Oje, was für ein seltsamer Episodentitel. Aber bei der vorläufig letzten Folge meines Odessa-Podcasts erlaube ich mir das einfach mal.
Autor: Polodessit
Episode 39: Über Band(e)
Der Titel ist eine Nebelkerze. Für den großzügigen Einsatz verbaler Nebelkerzen war ich in den Neunzigern bei Freunden in Regensburg bekannt. Heute bewege ich mich in das Jahr 1993 zurück.
Episode 38: Festival der engen Grenzen
Die deutsche Redewendung, nach der die Welt klein sei, gibt es auch im Russischen. Nur dass die Welt hier eng ist, nicht en miniature. In Episode 38 geht es um kleine Geister mit engem Weltbild.
Episode 37: Pyramiden am Strand
Kennt Ihr das auch? Ihr wollt eine Pyramide bauen, legt hoffnungsvoll das Fundament, baut mit Schmackes bis zur zentralen Kammer und dann… haut‘s einfach nicht hin? – So ging es mir mit Episode 37 beim ersten Anlauf.
Episode 36: Unter Palmen
Vorab eine Entschuldigung wegen der ausgefallenen Folge vom 18. März. Auch ein Hippie muss mal Ihr wisst schon. Und auch ein Podcaster bekommt mal eine Diagnose, die er erstmal verdauen muss. Aber Gefahr erkannt, Gefahr im Griff. Es geht weiter.
Episode 35 Teil 2
Was bisher geschah: Slavistik-Studentin Erika, die anders hieß und Germanist Thorsten, der immer noch so heißt, brachten 1991 einen jungen ukrainischen Grenzbeamten aus dem Konzept. Er hielt sie für Bonnie&Clyde und verdächtigte sie des verbotenen Waffenbesitzes im Fahrzeug, hier einem Zug von Odessa über Kiew nach Prag. Die Spannung im Abteil stieg.
Episode 35: Bonnie
Listig sah meine zugreisende Outlaw-Schwester mich an. Und raunte mir zu: „Wir beide: Bonnie und Clyde“.
Episode 34: Schrecklicher Tee
Auf dem ehemaligen Kolchosen-Markt Privōz gab es Mitte der Neunziger fast alles: Schlachtwarmes Fleisch, frische und erbärmlich stinkende Fische, zart duftenden Landhonig und – alle nötigen Zutaten für Uzhāssnyj Tschaj, schrecklichen Tee.
Episode 33: Aquamarin
„…Drei Tage am Meer / und ich weiß wieder wer / ich bin…“ – So heißt es in einem Lied des Kölner Trios AnnenMayKantereit. Anfang des Jahres (gemeint ist hier 2024) wurde das zu meiner persönlichen Hymne. In den 90ern gab es AnnenMayKantereit noch nicht.
Was sagt meinem Publikum der Begriff „Miliz“? Mir sagte das Wort 91 nichts.