
Otdáj kostotschku, otdáj! – Knurr.
Was nach einer missglückten Horrorfilm-Synchronisation klingt, ist nur die getreue Wiedergabe einer alltäglichen Szene aus dem Hause K. in Odessa.
Otdáj kostotschku, otdáj! – Knurr.
Was nach einer missglückten Horrorfilm-Synchronisation klingt, ist nur die getreue Wiedergabe einer alltäglichen Szene aus dem Hause K. in Odessa.
Berlin und Odessa haben seit je her Probleme mit der Wasserversorgung. Vlad Dracul, äh, Putin sorgt jetzt dafür, dass wir in Berlin das Kaltduschen mit reduzierter Wassermenge üben, brrrr. Da bin ich dankbar für die Erfahrungen, die ich im Odessa der 90er Jahre sammeln durfte.
„Heute lieber nicht Rjazhenka!“ – Das bekam ich an einem herbstlichen Morgen zu hören. Auch im vor-hochkapitalistischen Odessa hatte es Vorzüge, Bester Kunde zu sein.
Mne nravitsja tut – mir gefällt es hier. So drückte es ein junger Mann aus, der uns in der Ulitsa Tschizhikova besuchte. Sein Wesen: die Gutmütigkeit in Person. Sein Job: schwer bewaffneter Wachmann in einer Bank. Ratatata?
Klein aber oho – das traf auf mich nie zu. Umso mehr auf Sr. Elisabeta, der diese Odessa-Podcast-Episode gewidmet ist.